Evakuierungsübung Kindergrippe - Freiwillige Feuerwehr Markt Reisbach

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Evakuierungsübung Kindergrippe

Aktuelles > 2017 > September 2017
Quelle Text: Dingolfinger Anzeiger 28.09.2017 Monika Bergbauer
Quelle Bild: Monika Ebnet
Evakuierungsübung in der Kinderkrippe
Da staunte der Nachwuchs nicht schlecht, als eine Reihe Feuerwehrmänner anrückte, um behände und doch besonnen den „Brand“ zu löschen, der im „Haus der kleinen Freunde“ ausgebrochen war – fiktiv natürlich nur. Und so rückte die Stützpunktwehr zu Übungszwecken an und bereitete den Buben und Mädchen damit ein besonderes Szenario, das der Nachwuchs mit großen Augen verfolgte. Der Leiterin der Kinderkrippe Sabine Roth war es ein Anliegen, dass diese Übung im Hause durchgeführt wurde. Schon im Vorfeld erfuhren die Kinder von der Aktion und bereiteten sich mit Bilderbüchern und Spielzeugfahrzeugen darauf vor, damit einhergehend lernten sie den sichersten Weg ins Freie kennen, sollte tatsächlich einmal der Ernstfall eintreten. Nachdem der Nachwuchs vom Personal nach Plan ins Freie gebracht worden war, wurden die Kleinen mittels Krippenwagen zum Sammelpunkt, dem benachbarten Senioren- und Pflegeheim St. Josef gebracht. Zwischenzeitlich rückte die Freiwillige Feuerwehr unter Leitung von Erstem Kommandanten Andreas Beyer und Zweitem Kommandanten Peter Jobst mit dem Tanklöschfahrzeug und dem Mehrzweckfahrzeug an. Mit geübter Hand wurde alles Nötige für den Innenangriff vorgenommen und zügig die Wasserversorgung aufgebaut. Somit konnten die beteiligten Aktiven eine gewisse Routine sammeln, die sie im Ernstfall benötigen. Je nach Bedarf würden weitere Feuerwehren hinzugezogen, wobei man eine zweite Wehr mit Atemschutz und auch die Feuerwehr Frontenhausen mit der Drehleiter alarmieren könnte. Bürgermeister Rolf-Peter Holzleitner war ebenfalls vor Ort und bescheinigte allen Beteiligten einen positiven Übungsverlauf. Dabei dankte er den Aktiven für ihre Bereitschaft, sich in den Dienst der guten Sache zu stellen. Die Mitarbeiterinnen werden im Nachklang nochmals die Übung Revue passieren lassen und die Eltern im Rahmen eines Rundschreibens informieren, auch, wo die Buben und Mädchen im Ernstfall abgeholt werden können. Im Anschluss war es für die Kleinen ein Highlight, als sie die Fahrzeuge ein wenig genauer inspizieren durften.
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